Unreal Engine - Virtual Reality Produktionen

Als eine der ersten Entwicklungsumgebungen unterstützt die Unreal Engine sowohl Virtual Reality als auch Augmented Reality von Haus aus und benötigt keine externen Bibliotheken oder andere Modifikationen. In dieser Schulung lernen Sie zunächst, die Grundlagen von Virtual Reality zu verstehen. Wie und warum entsteht durch VR eine so hohe Immersion und wie lässt sich das einsetzen, um noch bessere und glaubhaftere Welten zu kreieren?

Leider werden die Standards für Virtual Reality erst in den nächsten Jahren definiert, weswegen heute noch eine hohe Rechenpower notwendig ist, um Szenen flüssig darzustellen. Dies ist einer der Gründe, warum wir uns auch mit der wichtigen Optimierung für verschiedene Plattformen beschäftigen. Die Unreal Engine unterstützt die Oculus Rift, HTC Vive, Samsung Gear VR sowie die noch nicht erschienenen Steam VR, Playstation VR und Leap Motion.

Weitergehend beschäftigen Sie sich mit dem Workflow innerhalb von Virtual-Reality-Projekten. Im Kurs geht es vor allem darum, zunächst ein vernünftiges Setup zu schaffen, beispielsweise durch den Einsatz von Entwicklerkits, bevor man sich elementaren Fragen wie der Steuerungsart, der Kamerabedienung und Ähnlichem widmet. Im Anschluss stehen dann praktische Aufgaben auf dem Plan: Nämlich der Export und das Building von Virtual Reality Projekten. Hier sollte dann auch eine Stereo Renderpipeline definiert sein, das Postprocessing an die Kameraumgebung angepasst sein und natürlich die Eigenheiten der einzelnen Plattformen beachtet werden. Auch hier können die besonderen Funktionen der Unreal Engine wieder unterstützend eingesetzt werden. So ist beispielsweise der Export für bereits unterstützte Plattformen besonders einfach und bietet vordefinierte Scripts und Render-Optionen.