Maxon Schulungen
Bundesweit Präsenz & Live-Online
- Kurse für Anfänger bis zum Profi
- Praxisorientierte Workshops
- Individuelle Schulungskonzepte
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Auf Hersteller-Seiten bündeln sich praxisorientierte Kurse, die an realen Projekten zeigen, wie Workflows in Cinema 4D, GPU-Rendering mit Redshift, Partikelsimulationen mit Trapcode und Digital Sculpting in ZBrush ineinandergreifen. Die Inhalte sind auf gängige Produktionspipelines mit Adobe After Effects, Premiere Pro und gängigen DCC-Tools ausgerichtet und berücksichtigen typische Einsatzfelder wie Produkt- und Archviz, Broadcast-Design, Social-Content, technische Animation und Realtime-Vorbereitung.
Ein Cinema 4D Grundkurs legt die Basis für sicheres Arbeiten mit der Benutzeroberfläche, Navigationsschemata, Objekt- und Koordinatensystemen sowie Non-Destructive-Methoden. Modellierungsstrategien für parametrische und polygonale Geometrie werden so vermittelt, dass saubere Topologie, sinnvolle Namenskonventionen und Ebenenverwaltung von Beginn an zur Routine werden. Typische Produktionsanforderungen wie Variantensets, Asset-Sammlungen und Instanz-Konzepte werden direkt in Übungen umgesetzt, damit Szenen auch bei wachsenden Anforderungen performant bleiben.
Organische und Hard-Surface-Modelle entstehen mit Bevel, Loop/Slide, Symmetrie und Spline-basierten Generatoren. UV-Unwrapping, Seams und Packen werden so aufgebaut, dass spätere Shading-Schritte in Redshift oder Standard-Renderern zuverlässig funktionieren. Materialaufbau und Texturierung orientieren sich an PBR-Prinzipien und nutzen prozedurale Maps für konsistente Ergebnisse ohne hochauflösende Texturbibliotheken.
Für Motion-Design vermittelt das Training den gezielten Einsatz von Cloner, Effectors, Fields und Voronoi-Bruch, um wiederverwendbare Setups zu erstellen. Zeitersparnis entsteht durch Layer-basierte Keyframe-Organisation, Caching-Strategien und die Verbindung zu After Effects über Cineware. Typische On-Air-Designs, Social-Grafiken und Packaging-Animationen werden mit Stilmitteln wie Delay-Effector, Time-Remapping und Field-Driven-Deformationen erstellt.
Rigid-Body-Kollisionen, Soft-Dynamics und Cloth-Simulationen werden so angelegt, dass Stabilität, Substeps und Kollisionstoleranzen produktionssicher konfiguriert werden. Partikel-Workflows dienen als Grundlage für Übergänge, Streueffekte und Produkt-Explosionsansichten. Der Fokus liegt auf reproduzierbaren Presets, die schnell an neue Briefings angepasst werden können.
Das Zusammenspiel von Cinema 4D und Redshift steht im Mittelpunkt moderner Renderpipelines. Schulungen führen in ACES-basierte Farbverwaltung, Lichtaufbau mit Area-Lichtern, IES-Profilen und Dome-Lighting ein und zeigen, wie Global Illumination, Sampling und Denoising zielgerichtet eingestellt werden. Node-basierte Materialien, Layered Shaders, Coat- und SSS-Setups sowie AOV-Pässe werden so aufgebaut, dass Compositing in After Effects oder Nuke zügig erfolgt.
Ein Redshift Kurs adressiert die Balance zwischen Renderqualität und Renderzeit. Sampling-Strategien, Adaptivity, Ray Depth und Light Sampling werden systematisch erklärt, um saubere Kanten und Rauschfreiheit ohne unnötige Renderkosten zu erzielen. Render-Manager-Einsatz, Proxies und Textur-Streaming helfen, komplexe Szenen auch auf Workstations mit begrenztem Speicher zu steuern.
Der Node-Editor wird als zentrales Werkzeug genutzt, um wiederverwendbare Materialbibliotheken anzulegen. Metallische und dielektrische Oberflächen, Emission, Volumetrics und Displacement werden entlang von Real-World-Shading-Parametern aufgebaut. HDRI-basierte Setups für Produktfreisteller, mehrstufige Lichtkaskaden für Packshots und stimmungsvolle Interior-Beleuchtungen bilden wiederkehrende Praxisbeispiele.
Trapcode Particular, Form und Mir ermöglichen organische Partikelsysteme, Data-Driven-Visualisierungen und abstrakte Flächen. In Kursen werden Emitter-Typen, Physik-Modelle und Feld-Setups so vermittelt, dass Motion-Design und VFX effizient verbunden werden. Die Übergabe von AOVs aus Redshift und die Nutzung von Tiefen- und Normalpässen beschleunigen Post-Look-Entscheidungen.
Magic Bullet Looks, Colorista und Denoiser werden zur konsistenten Farbgestaltung eingesetzt, während Universe Übergänge und Motion-Textelemente bereitstellt. Schulungsinhalte richten sich auf harmoniertes Color-Management, LUT-Einsatz und auf das Erstellen eigener Looks, die markenkonforme Vorgaben berücksichtigen.
ZBrush Trainings beginnen mit Navigations- und Brush-Grundlagen, Dynamesh-Workflows und Subdivision-Strategien. Ziel ist es, Formen klar herauszuarbeiten, Sekundär- und Tertiärdetails kontrolliert zu platzieren und Oberflächen für Bakes vorzubereiten. IMM-Brushes, Alphas und Surface-Noise werden für organische wie technische Strukturen eingesetzt.
Mit ZRemesher, Projection-Workflows und UV Master entstehen saubere Low-Poly-Meshes. Die Übergabe über GoZ nach Cinema 4D oder in andere DCCs sorgt dafür, dass Sculpt-Daten in Redshift ohne Artefakte schattiert und gerendert werden können. Bake-Maps wie Normal, Curvature und AO werden für Material-Layering vorbereitet.
Maxon Schulungen werden als offene Seminare in modernen Schulungsräumen, als Live-Online-Trainings und als passgenaue Inhouse-Workshops angeboten. Kleine Gruppen und projektorientiertes Arbeiten sichern persönliche Betreuung und direkten Transfer in laufende Produktionen. Inhalte, Lerntempo und Beispielprojekte lassen sich auf Teamziele, Corporate-Design-Vorgaben und vorhandene Pipelines abstimmen.
Unterlagen, Übungsassets und Checklisten unterstützen das Nacharbeiten. Eine Teilnahmebescheinigung dokumentiert erworbene Kompetenzen und erleichtert die Einordnung in Qualifizierungsprogramme. Bei Präsenzterminen sorgen ausgestattete Räume und eine konzentrierte Lernumgebung für störungsfreies Arbeiten.
Einsteiger erwerben die Grundlagen für Modellierung, Animation, Shading und Rendering. Umsteiger aus 2D-Design, Illustration oder CAD erhalten einen kompakten Einstieg in 3D-Denken, Kameraführung und Asset-Organisation. Fortgeschrittene optimieren Mograph-Setups, Redshift-Pipelines, Partikel- und Cloth-Szenen sowie Compositing-Routinen. Vorkenntnisse in Bildbearbeitung oder Videoschnitt sind hilfreich, aber nicht zwingend, da die Kurse Schritt für Schritt aufeinander aufbauen.
Häufig beginnt der Lernweg mit einem Cinema 4D Grundlagenkurs, gefolgt von einem Mograph-Schwerpunkt und dem Aufbau einer Redshift-Renderpipeline. Darauf aufbauend vertiefen Red Giant Trainings Partikel, Übergänge und Farbarbeit in der Postproduktion. ZBrush schließt den Bogen zu High-Detail-Assets und ermöglicht Styles von stilisiert bis fotorealistisch, die über ACES-konforme Workflows in Bewegtbild, Produktkommunikation und Echtzeit-Vorstufen ausgegeben werden.
Termine finden deutschlandweit in Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln oder Hannover sowie als Remote-Sessions statt. Projektorientierte Übungen stellen sicher, dass Lernfortschritte direkt in Kampagnen, Produktvisualisierungen oder interne Wissensdatenbanken einfließen. Der Fokus liegt auf übertragbaren Setups, die zukünftige Aufgaben beschleunigen und Renderkosten senken.
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